Der Solarzyklus wird über die Anzahl Sonnenflecken (= dunkle, kühle Stellen auf der sichtbaren, heissen Sonnenoberfläche) definiert. Alle 11 Jahre befindet sich die Sonne in einem "Ruhezustand", während dem die Sonnenaktivität gering ist. Je höher die Aktivität, umso grösser ist die Sonnenfleckenanzahl und desto wahrscheinlicher ist ein energiegeladener "Strahlenausbruch". In solchen Phasen lassen sich Polarlichter bis in mittlere Breitenlagen beobachten. Gleichzeitig treten gehäuft elektromagnetische Störungen auf der Erde auf.